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Mariella Maier 

In ihren Arbeiten macht die Künstlerin unsichtbare gesellschaftliche Strukturen sichtbar und lotet die Grenzen des Machbaren aus. Wie zum Beispiel durch die Gründung einer Parallelakademie in der bereits bestehenden Akademie der Bildenden Künste in München, die die institutionellen Strukturen dieses Bildungsraums aufzeigt und in Frage stellt (www.peacedamage.org).


In den letzten Jahren setzt sie sich nicht mehr nur mit wiederständigen Strukturen, sondern auch mit wiederständigen Materialien auseinander: unter Anderem der Brennessel - eine unterschätzte Pflanze, die sowohl als natürliches Heil- und

Nahrungsmittel als auch als alternative Ressource eingesetzt wird (u.a. Herstellung von Textilfasern oder Dämmmittel). Ihre Arbeiten erstrecken sich von performativen Interventionen im öffentlichen Raum bis hin zu benutzbaren Skulpturen im White Cube. Kollektives und eigenständiges arbeiten überschneiden und bereichern sich in ihrer Praxis.


Zu sehen waren ihre Arbeiten u.a. auf der Manifesta 12 in Palermo/Italien, im Kunsthaus Dahlem Berlin, der Galerie der Künstler*innen und der Lothringer 13 Halle in München. Sie erhielt den Preis der Antonia und Herrmann Götz-Stiftung für junge Kunst (2022) und war Deutschlandstipendiatin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2023/4).

Ort: Neukölln Arcaden

Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße, Berlin, Deutschland

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10:00 bis 20:00 Uhr

Laufzeit: 15.08. - 16.09.2024
Vernissage am 15.08., um 17.00 Uhr

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